Sonntag, 15. Mai 2011

GUI-Spezifikation Teil 1: Einleitung

Grafische Benutzungsoberflächen (engl. graphical user interface, kurz GUI) als Teil von Software-Systemen stellen einen wichtigen Bestandteil bei der Anforderungsspezifikation dar. GUIs sind eine zentrale Schnittstelle zum Anwender (Dialoge), der die Software benutzt und entscheiden maßgebend, ob die Anwender die Software akzeptieren und nutzen oder nicht.

GUIs lassen sich mit verschiedenen Methoden und Hilfsmittel darstellen, von denen einige in den folgenden Posts erläutert werden:

  • Mockups bzw. Wireframes: Skizzierte GUIs
  • Wireframe-Diagramme bzw. Storyboards, die den Geschäftsprozess anhand der Dialoge abbilden
  • Tabellarische Spezifikation der Dialogelemente und -funktionen
GUI-Spezifikationen eignen sich besonders gut zur Anforderungsanalyse mit Anwendern, da diese oft formalisiertere Spezifiaktionsarten, wie z.B. Use-Cases, Prozessmodelle oder UML-Diagramme nicht kennen bzw. verstehen. Mit den Dialogen jedoch können die Anwender sich in die Nutzung der Software reinfinden und den Ablauf und die Nutzung besser nachvollziehen.

Im nächsten Teil betrachten wir Mockups bzw. Wireframes als Hilfsmittel zur grafischen Anforderungsspezifikation. 

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